Seit Jahren arbeitet der schwedische Einrichtungskonzern IKEA am Thema Nachhaltigkeit. Jetzt hat IKEA einige dieser Aktivitäten unter dem aussagekräftigen Titel „eine Aufgabe, die niemals endet“, zusammengefasst – eine Liste, die ständig fortgeführt wird.
Ikea Arbeitet an Nachhaltigkeit
Bild:Ikea
Ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen ist ein wesentlicher Bestandteil des IKEA Ansatzes für Produktentwicklung und Produktion. Es hilft nicht nur dabei, Geld zu sparen, sondern schützt auch die Umwelt. IKEA verwendet nie mehr Material als notwendig, und versucht auf so viel erneuerbare und recyclebare Stoffe wie möglich zurückzugreifen. Die selbst zusammenbaubaren Möbel sind einfach zu zerlegen, das erleichtert es, Materialien wie Holz, Plastik, Metall und Glas zu trennen und wiederzuverwerten. Gottfried Kienzl, Umweltverantwortlicher von IKEA Österreich: „Wir wollen einen Unterschied machen – im Großen ebenso wie im Kleinen. Sei es durch den Einsatz von erneuerbaren Energien, die optimale Nutzung von Transportkapazitäten oder durch lokale Partnerschaften.“ IKEA möchte Lösungen und Know-how anbieten, die den Menschen ein nachhaltigeres Leben zuhause ermöglichen. Das fängt im Kleinen an: etwa mit durchdachten Aufbewahrungsdosen für Lebensmittel, durch die diese länger haltbar sind, oder ausgeklügelten Portioniersystemen wie der RARITET Dose. Mischbatterien mit Regulierfunktion wie RINGSKÄR helfen, den Wasserverbrauch um 30 Prozent oder mehr zu reduzieren. SPARSAM Energiesparlampen, RATIONELL Systeme für die Mülltrennung und günstige Induktionskochfelder sind weitere Beispiele.
Unterstützung verantwortungsbewusster Produktion
IKEA Produkte müssen unter einwandfreien Arbeitsbedingungen von Lieferanten gefertigt werden, die einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt pflegen. Deshalb müssen sich alle IKEA Lieferanten und Produzenten an den IKEA Verhaltenskodex IWAY halten. IKEA ist davon überzeugt, dass eine enge und langfristige Beziehung am besten zu einer positiven Entwicklung der Lieferanten beisteuert. Die Kriterien des IKEA Verhaltenskodex IWAY müssen von jedem Unternehmen, das für IKEA tätig ist, befolgt werden. Die Richtlinien umfassen die nationale Gesetzgebung, ein Verbot von Kinderarbeit und Diskriminierung, angemessene Bezahlung, sichere und gesunde Arbeitsumgebung sowie umweltbewusstes Handeln. Regelmäßige Kontrollen durch IKEA Qualitätsprüfer gewährleisten die Einhaltung.
IKEA Goes Renewable
Eines der großen aktuellen Projekte ist „IKEA goes renewable“: Ziel ist, den gesamten Energieverbrauch im Vergleich zu 2005 um ein Viertel zu senken. Alle IKEA Einrichtungshäuser, Distributionszentren, Swedwood Produktionsstätten und Büros weltweit sollen künftig vollständig mit erneuerbarer Energie und unabhängig von fossilen Brennstoffen versorgt werden. In Österreich verfügt das Distributionszentrum in Wels bereits über eine Solaranlage, das IKEA Einrichtungshaus in Klagenfurt wird mittels Erdwärme geheizt und gekühlt. Und seit Anfang dieses Jahres bezieht IKEA Österreich zudem 100 % Oekostrom®.
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